Die Eisenbahn ist ein beliebtes Fortbewegungsmittel aus Red Dead Revolver, Red Dead Redemption, Undead Nightmare und Red Dead Redemption 2, mit welchem der Spieler schnell große Entfernungen zurückzulegen kann.
Geschichte[]
Zuerst begannen Cotswold Benedict und Edwin Patterson damit, eine Eisenbahnlinie in Gaptooth Ridge zu bauen. Während die Eisenbahnstrecke bei Benedict Point gebaut wurde, beanspruchten beide einen Teil des Landes. Sie investierten viel von ihrem eigenen Geld, arbeiteten in den örtlichen Minen und benutzen die Baumaschinen, um beim Bau zu helfen. Nachdem jedoch herauskam, dass Patterson das ganze Land mitsamt der Eisenbahn für sich allein haben wollte, verpetzte Benedict ihn bei der Gesellschaft.
Nach der Trennung der beiden ehemaligen Weggefährten band Benedict den nach ihm benannten Ort Benedict Point allein an die Außenwelt an. Wenig später verlegte er die Route nach Mexiko und verband diesen Staat gemeinsam mit der Eisenbahngesellschaft über zahlreiche Brücken mit New Austin.
Auch in West Elizabeth begann man früh damit, das neuartige Fortbewegungsmittel für sich zu entdecken. So wurde das Pacific Union Railroad Camp von der Pacific Union Railroad Company errichtet, um hier Lokomotiven bauen zu lassen und den Staat so zu mobilisieren. Das Camp besteht aus zwei großen Hallen, in einer der beiden steht eine fertig montierte Lokomotive.
Bereits 1911 verbindet das gesamte Eisenbahnnetz alle drei Staaten miteinander.
Lokomotiven[]
Beide Züge gehören dem Typ der 4-6-0-Lokomotiven an. Die erste derartige Lokomotive in den USA war die Chesapeake, die im Jahr 1847 von den Norris Locomotive Works produziert wurde. Zur Zeit des Spiels wurden die Triebfahrzeuge mit dem charakteristischen Tender allerdings nur noch selten genutzt.
Im Spiel ziehen beide Loks neben zwei Passagierwaggons auch drei Güterwaggons. Am Ende beider Züge befindet sich ein Begleitwagen.
Unterschiede zwischen den Zügen[]
Neben den Routen gibt es noch zahlreiche andere Unterschiede zwischen den Zügen. Im Folgenden sind diese aufgeführt:
- Obwohl beide Lokomotiven dem gleichen Typ angehören, fährt der blau markierte etwas schneller.
- Die rote Zug trägt die Zahl „11“ an seiner Seite, während der blaue keine Kennung besitzt.
- Überraschenderweise besitzt der etwas älter herüberkommende rote Zug eine Innenbeleuchtung, die bei Dunkelheit eingeschaltet wird. Möglicherweise ist dies der Fall, weil er einige Tunnel (unter anderem nördlich von Armadillo und westlich von Casa Madrugada) passiert, wohingegen der andere Zug immer unter freiem Himmel fährt.
- Der rote Zug besitzt entweder einen Amerikaner oder einen Mexikaner als Lokführer. Der blaue besitzt jedoch immer einen amerikanischen Lokführer, der stark Walter Bearden ähnelt.
Eisenbahnen in Red Dead Revolver[]
"Folgt..."
Eisenbahnen in Red Dead Redemption[]
Hat man die nördliche Gegend West Elizabeth freigeschaltet, passieren zwei Züge die Spielwelt. Jener, der zwischen New Austin und Nuevo Paraíso verkehrt, ist mit einem roten Zugsymbol auf der Karte markiert, der, der zwischen New Austin und West Elizabeth für die Verbindung sorgt, besitzt eine blaue Markierung.
Routen[]
Beide Züge, die man im Verlauf der Handlungsgeschichte nutzen kann, fahren auf unterschiedlichen Routen.
Roter Zug[]
Der auf der Karte rot markierte Zug, mit dem John Marston in der ersten Mission Exodus in Amerika wie Mrs. Bush, Mrs. Ditkiss, Jenny und Bonnie MacFarlane nach Armadillo kommt, passiert diesen Ort auch im regulären Streckenbetrieb. So schlängelt er sich von der dortigen Station aus südwestlich durch das unwegsame und durchaus kurvenreiche Gelände von Cholla Springs und passiert nach einiger Zeit die Mercer Station. Da diese jedoch offensichtlich seit längerer Zeit außer Betrieb ist, folgt der Zug weiter den Schienen und fährt nahe der Grenze zu Mexiko in Benedict Point ein.
Nach einem kurzen Zwischenstopp geht es, hat man den Zugang zu Nuevo Paraíso noch nicht freigeschaltet, Richtung Nordwesten, wo die Eisenbahn nahe am Bandenversteck und der Mine Gaptooth Breach vorbeifährt und schließlich südlich von Rathskeller Fork eine Schleife zieht. An einer Wegekreuzung zwischen der Bahnlinie und Reiterpfaden schlägt der Zug erneut den Kurs Richtung Armadillo ein, fährt nun jedoch in die direkt andere Richtung. Er passiert den Ort und kommt durch den Tunnel im Norden von diesem schließlich nach MacFarlane’s Ranch. Dort stoppt er kurz und dreht dann eine kleine Runde durch den Stillwater Creek, da logischerweise auch West Elizabeth noch nicht freigeschaltet ist.
Nach kurzer Fahrtzeit kommt der Zug erneut auf der Ranch an und fährt weiter Richtung Armadillo, um so den niemals endenden Kreis zu schließen.
Anders sieht die Fahrtstrecke aus, wenn der Zugang zu Mexiko nach der Irish-Mission Wir gehen zusammen ins Paradies ein ermöglicht ist. Dann nämlich biegt der Zug südlich von Benedict Point auf die Frontera Bridge und überquert auf dieser den San Luis River, bis er schließlich in Perdido nahe Chuparosa wieder auf Land trifft. Nach kurzer Fahrzeit erreicht er Chuparosa, stoppt kurz und fährt dann weiter nach Las Hermanas. Auch hier hält er kurz an und setzt seine Fahrt dann Richtung Casa Madrugada fort.
Nach einem Anstieg östlich des Ortes überquert die Eisenbahn die Butter Bridge, fährt an der Ausfahrt Richtung West Elizabeth vorbei und erreicht MacFarlane’s Ranch, auf der der Zyklus „Armadillo—Benedict Point—Mexiko“ erneut beginnt.
Blauer Zug[]
Die Route des nach der Mission Zur festgesetzten Zeit auf der Karte erscheinenden Zuges ist deutlich kürzer als die der roten Lokomotive. So passiert der blaue Zug die weit entwickelte Stadt Blackwater im Osten von West Elizabeth und durchquert die Great Plains westwärts Richtung Manzanita Post. Dort stoppt er und setzt seine Route dann über den Tanner’s Span vorbei am Pacific Union Railroad Camp fort, um auf dessen anderen Seite MacFarlane’s Ranch zu erreichen. Auch dort hält er kurz an und macht die MacFarlane’s Ranch Station somit zur einzigen im Spiel, an der beide Züge halten.
Nach dem kurzen Zwischenstopp auf der Ranch der MacFarlanes, setzt die Eisenbahn ihre Reise südlich der Siedlung fort und biegt nahe der Butter Bridge nach Norden in den Stillwater Creek. Nahe des Sumpfes überquert sie dann die Mason’s Bridge und hält am Bahnhof des Camps der Pacific Union Railroad Company.
Danach setzt sie ihre Fahrt fort und erreicht nach einiger Zeit erneut Blackwater.
Bahnhöfe[]
Im Folgenden befindet sich einer Übersicht aller Bahnhöfe mit Bild.
New Austin[]
Name | Ort | Bild |
---|---|---|
Armadillo Station | Armadillo | |
Benedict Station | Benedict Point | |
MacFarlane’s Ranch Station | MacFarlane’s Ranch |
Nuevo Paraíso[]
Name | Ort | Bild |
---|---|---|
Casa Madrugada Station (inoffiziell) | Casa Madrugada | |
Estacion de Chuparosa | Chuparosa | |
Las Hermanas Station (inoffiziell) | Las Hermanas |
West Elizabeth[]
Name | Ort | Bild |
---|---|---|
Blackwater Station | Blackwater | |
Manzanita Station | Manzanita Post | |
Pacific Union Railroad Camp Station | Pacific Union Railroad Camp |
Eisenbahnen in Undead Nightmare[]
Während der Undead Nightmare-Storyline, taucht ein Zug das eine und einzige mal auf. Welches von dem amerikanischen Armee besetzt ist es liegt an Euch den Zug von den Untoten zu befreien und euren weg eine Barriere nach Mexiko mit voller wucht zu Zerstören seid ihr in Mexiko angelangt verschwindet der Zug ein für allemal aus dem Spiel.
Der Spieler hat, wie bereits erwähnt, die Möglichkeit, den Zug als Transportmittel über die Grenzen zu nutzen. Er kann den Zug an Bahnhöfen über Treppenstufen an den beiden Enden des Passagierwagen betreten und sich dann auf einen freien Platz in diesem setzen.
Dazu genügt es, die - beziehungsweise die -Taste zu drücken und Marston nimmt auf einem der freien Plätze Platz. Während er sitzt, wechselt die Kameraperspektive in unregelmäßigen Abständen und zeigt unter anderen den Zug von vorne und die Schienen hinter dem Zug. Dem Spieler ist es jedoch nicht möglich, Einfluss auf die Perspektive zu nehmen, das heißt, er kann die Kamera nicht manuell bewegen. Steht der Spieler von seinem Sitz auf, wechselt das Spiel wieder in die Dritte-Person-Ansicht hinter dem Spieler, sodass dieser normal weiterspielen kann.
Neben dem Protagonisten halten sich meist mehrere andere Personen im Abteil auf. Diese sind meist fein bekleidet und tragen lange Kleider oder hohe Hüte. Auch in den abgelegensten Gegenden Mexikos befinden sich solche Menschen im Zug. Manchmal läuft ein Charakter am Bahnhof einem losfahrenden Zug noch ein Stück hinterher, ehe er frustriert abdreht. Bevor der Zug losfährt, klingelt die Glocke zweimal. Das erste Mal, wenn der Lokführer „All Aboard!“ ruft und das zweite Mal, wenn er losfährt.
An der MacFarlane’s Ranch Station besteht die Möglichkeit, die Zuglinien zu wechseln, also umzusteigen.
Terrorisierung der Passagiere[]
Natürlich ist es dem Spieler auch möglich, statt brav und lieb auf seinem Platz zu sitzen, etwas „Abenteuer“ in die ansonsten recht langweilige Zugfahrt zu bringen. Für diesen „Spaß“ kann er alle ihm verfügbaren Waffen nutzen, einzig das Lasso kann in und auf der Eisenbahn nicht benutzt werden.
Das Töten der Passagiere im Zug führt ohne das getragene Halstuch und ohne das Bundesagenten-Outfit zu einem Kopfgeld in Höhe von 40 Dollar, befindet er sich in einer Ortschaft wird er zudem von Gesetzeshütern gesucht werden.
Das Töten des Lokführers bewirkt, dass der Zug anhält und der Spieler etwas Ehre verliert. Im Zusammenhang hiermit hat sich ein kleiner Spielfehler in Red Dead Redemption eingeschlichen: Schubst man den Lokführer vom Zug oder bringt man ihn zum Umfallen, steht er in weniger als einer Sekunde wieder normal in der Führerkabine, als wäre nichts gewesen. Ein weiterer Fehler ist, dass es den Lokführer nicht stört, wenn man mit Waffen auf ihn zielt. Es ist ihm anscheinend so gleichgültig, dass er gar nicht erst darauf reagiert.
Ursprünglich konnte man wohl Züge ausrauben und dabei große Summen Geld erbeuten. Dies wird zumindest in einem frühen Trailer zum Spiel erwähnt.
Westernklischees[]
Im Zusammenhang mit den Zügen gibt es im Spiel immer wieder einige Westernklischees zu entdecken. Das wohl offensichtlichste ist der, bereits in einem der ersten Trailer zu sehende, Lauf über das Zugdach. Während dieser in Missionen nicht enthalten, ist es dem Spieler selbst überlassen, wann und wie oft er dieses Klischee „nutzen“ möchte. Vom Dach aus besitzt er eine gute Aussicht über die Spielwelt und kann von dort unter anderem Tiere jagen.
Ein weiteres Klischee ist zugleich ebenfalls eines der bekanntesten: Das Legen von gefesselten Menschen auf Bahnschienen. Für den Erfolg/Trophäe Heimtückisch wird sogar gefordert, eine Frau von den Fängen des Zuges „fressen“ zu lassen.
Als zusätzliche Klischees lassen sich unter anderem die Mission Der große mexikanische Eisenbahnraub, die offenkundig auf Der große Eisenbahnraub, den ersten Western der Filmgeschichte anspielt, und die Sprengung der Butter Bridge in Zivilisation, um jeden Preis nennen.
Kleinere Klischees, die mit den Zügen zusammenhängen, sind unter anderem die arbeitenden Chinesen im Pacific Union Railroad Camp, die in der Realität oft von großen Gesellschaften angeheuert wurden und zu Hungerlöhnen arbeiten mussten. Auch der nicht im Spiel zu sehende Bau der Zuglinie in Gaptooth Ridge stellt durchaus das Klischee der Zivilisierung im Westen dar.
Entfernt ist auch die Fahrt mit der Minenlore in Der Mensch ist zur Mühsal geboren ein „Zugklischee“.
Von Tieren und Zügen[]
Wie bekannt ist, existieren im Spiel einige Pferderassen, die deutlich schneller sind als der Zug und mit denen es somit möglich ist, diesen zu überholen. Zu diesen Pferden gehören folgende Rassen:
Pferde mit einer Drei-Sterne-Wertung | ||
---|---|---|
American Standardbred | Kentucky Saddler | Streitross | Ungarisches Halbblut |
Diese Pferde sind, wie erwähnt, kräftig und ausdauernd genug, den Zug einzuholen oder ihn sogar zu überholen. Mit ihnen ist es am besten möglich, während der Fahrt parallel zum Zug zu reiten und mit beziehungsweise auf diesen aufzuspringen.
Als weiterer Zusammenhang von Tieren mit dem Zug lassen sich die Ziele der einzelnen Herausforderungen des Spiels nennen. So ist es beispielsweise auf Level vier der Scharfschützen-Herausforderungen gefordert, fünf fliegende Vögel von einem fahrenden Zug aus zu erledigen.
Auch Raubtiere und domestizierte Tiere haben etwas mit den Zügen zu tun. Erwähnenswert ist es unter anderem, dass Wölfe und Pumas häufig und lang dem Zug hinterher laufen, wenn sich der Spieler auf oder in diesem befindet. Dieser ist für die Tiere jedoch unerreichbar und der Zug meist auch zu schnell für die Angreifer.
Domestizierte Tiere haben insofern mit der Spielmechanik der Züge zutun, dass es unter anderem nur möglich ist, Kutschpferde mit dem besonderen Geschirr zu bekommen, nachdem der Zug diese von der Kutsche getrennt hat. Außerdem werden normale Pferde, die auf den Bahnschienen „geparkt“ wurden, nur vom Zug beiseite geschoben.
Ein weiterer Fakt zu den Pferden ist es, dass das Spiel so programmiert ist, dass nicht vom Spieler gesteuerte Reiter ihre Pferde an Bahnübergängen anhalten, wenn sich ein Zug nähert.
Eisenbahngesellschaften[]
Der rote Zug wird von der Southwestern Railroad Company betrieben, einem in New Austin ansässigen großen und bekannten Unternehmen, deren Verantwortlichen in dem Artikel Verantwortliche der South-Western-Eisenbahn fordern Taten im Blackwater Ledger jedoch Taten der Bundesregierung fordern, da ihre Züge immer häufiger von „Räubern, Banditen und Schwarzfahrern“ überfallen beziehungsweise genutzt werden.
Dahingegen wird der blaue Zug von einem noch bekannteren Unternehmen betrieben: Für diesen sieht sich die Pacific Union Railroad Company zuständig, die unter anderem das bekannte und schon öfter in diesem Artikel erwähnte Pacific Union Railroad Camp im Süden von West Elizabeth betreibt, in dem die Eisenbahnen der Gesellschaft gebaut und gewartet werden.
Allerdings machen 1911 Gerüchte die Runde, die besagen, dass korrupte Regierungsbeamte hier helfen, Ware nach New Austin zu schmuggeln. Im Gegenzug startet die Gesellschaft als „Gegenmittel“ und Rettungsversuch für das Image die Aktion Jagen per Zug.
Neben diesen beiden Unternehmen existieren zudem die Midland Railway Company, deren Name auf Plakaten in der Armadillo Station gelesen werden kann, und die Overland Freight Company, die Waren per Zug zwischen New Austin und West Elizabeth transportiert.
Trivia Redemption[]
- Auf dem letzten Wagon der beiden Züge befindet sich die Zahl 69, diese Zahl benutzt als Anspielung auf die gleichnamige Sexualstellung recht häufig in seinen Produktionen. In diesem Zusammenhang siehe auch den Artikel zur Zahl im deutschsprachigen GTA Wiki und den Schwesterartikel im englischsprachigen Pendant.
- In Undead Nightmare gibt es, wie im Freien Modus des Multiplayer-Modus, keine Züge.
- Das Symbol des Zuges auf der Karte sah ursprünglich anders aus. Es wurde nicht durch eine Lokomotive, sondern durch Gleise dargestellt
Eisenbahnen in Red Dead Redemption 2[]
Die Eisenbahn ist, neben dem Pferd, der normalen Kutsche bzw. der Postkutsche, eines der Hauptfortbewegungsmittel in Red Dead Redemption 2. Zudem sind Züge bei vielen Missionen ein wichtiger Bestandteil, da sie entweder vom Spieler ausgeraubt oder beschützt werden müssen. Die Eisenbahn im Spiel wird von vier unterschiedlichen Eisenbahngesellschaften betrieben, von denen jede ein anderes Streckennetz nutzt. Man kann die Züge an Bahnhöfen mit Fahrkarten normal nutzen, oder auf offener Strecke vom Pferderücken aus aufspringen. Dies erzeugt allerdings, wenn man dabei beobachtet wird, ein Kopfgeld. Anhand einer Gedenktafel einiger toter Gleisarbeiter, in der Nähe der Strecke zwischen Saint Denis und Van Horn, erfährt man, dass die Eisenbahnlinie um 1878 gebaut wurde.
In den Wäldern von New Hannover wird eine neue Eisenbahntrasse gebaut. Dabei kann der Spieler beobachten, wie die Strecke Stück für Stück wächst. Die Animation des Spiels ist dabei so detailreich, dass man selbst das korrekte Einschlagen von Gleisnägeln sehen kann. Der Spieler kann auch mehrmals mit den Arbeitern interagieren und unter Anderem, das Verschwinden der Lohnkasse aufklären.
Lokomotiven[]
In Red Dead Redemption 2 gibt es zweierlei Typen von Dampflokomotiven verschiedener Eisenbahngesellschaften, die in allen Staaten der Karte angetroffen werden können. Man findet die Maschinen nur im Verbund mit einem Zug und nicht einzeln auf der Karte. Die Loks lassen sich alle vom Spieler steuern und können vorwärts, wie rückwärts fahren, bremsen, pfeiffen und läuten. Die Lokomotiven können fälschlicherweise ohne einen Heizer bedient werden und fahren auch sonst, nur gesteuert von einem NPC-Lokführer, ihre Strecken ab.
4-6-0 American, „Ten-Wheeler“[]
Die Ten-Wheeler ist der häufigste Loktyp in Red Dead Redemption 2, und wird von der „Central Union Railroad“ (grün, rote Lackierung, Nr. 155) und der „The Lannahachee and Midland Rail Co.„ (rote Lackierung, Nr. 376) betrieben. Manchmal kann in Annesburg ein Güterzug mit Kohlewagen angetroffen werden, mit einer schwarzen Ten-Wheeler der Lannahache (ebenfalls Nr. 376). Dieser Güterzug kann für gewöhnlich vom Spieler gestohlen werden, ohne ein Kopfgeld zu bekommen. Er fährt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung zu den anderen Zügen.
Leviticus Cornwall‘s Privatzug, in der Mission: Wer zum Teufel ist Leviticus Cornwall?, wird von einer einzigartigen Version dieser Lokomotive, bei der „Southern and Eastern Railway“ (blaue Lackierung, Nr. 249), gezogen. Diese Lok besitzt einen gepanzerten Kabinentender.
Der Spieler kann in Ambarino, nahe der Brücke am Granite Pass, zwei 4-6-0 Wracks finden, die vermutlich nach einer Kollision von der Brücke gestürzt sind. Die Reste der Bemalungen lassen darauf schließen, dass es sich um Maschinen der Central Union gehandelt hat.
Die Ten-Wheeler basiert auf der realen Dampflok „Thatcher Perkins" der Baltimore & Ohio Railroad. Sie hat die Achsfolge 4-6-0 American (europäisch 2C), was bedeutet, dass sie zwei Vorlaufachsen und drei Treibachsen besitzt. Zudem hat sie einen vierachsigen Tender für Kohle und Wasser. Der Kessel besitzt zwei Dampfdome, einen großen Scheinwerfer, Pfeife und Glocke und einen rautenförmigen Kobelschornstein für Holzfeuerung (obwohl die Lok im Spiel mit Kohle beheizt wird). Die Loks sind sowohl für den Personen- als auch für den Güterverkehr geeignet.
Auch der Geisterzug wird von einer Ten-Wheeler gezogen.
4-4-0, „Eight-Wheeler“'[]
Die 4-4-0 wird anfangs nur von der „Southern and Eastern Railway“ (blaue Lackierung, Nr. 451) und ab 1907 auch von der nachfolgenden „Pacific Union Railroad“ (dunkelgrüne Lackierung, Nr. 541) genutzt. In der Mission Unsere Beste Seite wird der Armeezug ebenfalls von einer Eight-Wheeler (blaue Lackierung, Armee-Beschriftung, auch Nr. 451) gezogen. Dieser Loktyp ist bei weitem nicht so häufig zu finden, wie die 4-6-0 und kann am besten in Lemoyne und New Austin entdeckt werden.
Die Eight-Wheeler basiert auf der realen New York Central & Hudson River Nō 999, von der es allerdings nur ein einziges Exemplar gab. Diese Lokomotive erreichte 1893 eine Rekordgeschwindigkeit von 112 mph (181 km/h). Die Lokomotive hat die Achsfolge 4-4-0 (europäisch 2B), was bedeutet, dass sie zwei Vorlauf- und zwei Treibachsen besitzt. Der Tender ist vierachsig und mit Kohle und Wasser befüllt. Der Kessel besitzt einen geraden Schornstein, zwei Dampfdome, einen Scheinwerfer, eine Pfeiffe und eine Glocke. Obwohl als reine Schnellzuglok konzipiert, zieht sie im Spiel auch Güterzüge.
Trivia Lokomotiven[]
- Die Lokomotiven können nicht von ihren Zügen abgekuppelt werden.
- Alle Loks fahren im Spiel ohne Heizer, was technisch gesehen gar nicht möglich ist!
- Lokomotiven können mit Dynamit in die Luft gesprengt werden.
- Fährt man eine Lok in Ego-Perspektive, so sieht man Arthur bzw. John die entsprechenden Regler und Hebel betätigen.
- Die Scheinwerfer der Loks leuchten automatisch Nachts und in Tunnels.
- Alle Loks und Züge in Red Dead Redemption 2 haben die Regelspur von 1435mm.
- Amerikanische Lokomotiven werden nicht wie in Europa mit Puffern und Schrauben-Kupplungen, sondern mit amerikanischen Janney-Kupplungen an ihre Züge gehängt.
- Der Tender von Cornwall‘s Privatlok ist geschichtlich nicht korrekt, da Kabinentender erstmals gegen Ende des zweiten Weltkriegs von deutschen und österreichischen Dampfloks der Baureihe 50 und 52, in Ermangelung von Begleitwagen, genutzt wurden.
- Die 4-4-0 hatte einen Treibrad Durchmesser von 2,18 Metern, die 4-6-0 nur von ca. 1,80 Metern.
- Wenn man versucht einem Zug auszurauben und vom Pferd aus eine Waffe auf den Lokführer richtet, bekommt dieser es mit der Angst zu tun und flüchtet, sobald der Spieler mit den Wachen beschäftigt ist. Sollte man es schaffen den Lokführer aufhalten, so kann dieser entweder ausgeraubt, getötet oder in Ruhe gelassen werden.
- Es existiert ein Geisterzug, der an der Grenze der Heartlands und Scarlett Meadows, der um ca. 4 Uhr Morgens die Gleise passiert.
Wagen[]
In Red Dead Redemption 2 befinden sich eine Vielzahl von Personen- und Güterwagen. Man findet sie auf Abstellgleisen, Fabriken, Minen und natürlich fahrend, im Zugverbund. Die meisten Wagen gehören Eisenbahngesellschaften oder Minengilden an, es gibt allerdings auch private Fahrzeuge.
Personenwagen[]
Die häufigsten Wagen im Spiel sind Personenwagen. Verschiedene dieser Wagen fahren zusammen mit Güterwagen und Begleitwagen im Verbund. Diese Wagen werden von allen Gesellschaften außer der Lannhachee And Midland Rail Co. genutzt.
Passagierwagen 1. Klasse „First Class Passenger Coach“[]
Diese Art von Wagen befinden sich in allen Personenzügen. Für gewöhnlich reist der Spieler in dieser Klasse. Sie sind luxuriös eingerichtet und besitzen edle Sitzbänke, Kronleuchter, Deckenventilatoren und Vorhänge. Die Wagen werden von der Central Union Railroad, der Pacific Union Railroad und der Southern and Eastern Railway genutzt.
Schlafwagen 2.Klasse „Second Class Sleeping Coach“[]
Diese Art von Personenwagen tauchen nur in der Mission Amerikanische Väter - Teil II auf. Sie werden ausschließlich von der Southern and Eastern Railway benutzt. Diese Waggons sind mit luxuriösen Schlafgelegenheiten ausgestattet und besitzen keine normalen Sitzgelegenheiten. Ein Zug der S&ER mit zwei dieser Waggons taucht zu Beginn der Mission an einem Bahnübergang auf, und sorgt somit dafür, dass die Kutsche stoppen muss, mit der sich Arthur auf die Cornwall Kerosin- & Teerwerke schleichen soll. Damit ergibt sich die Gelegenheit auf das Fahrzeug aufzuspringen.
Passagierwagen 3. Klasse, „Third Class Passenger Coach“[]
Die Wagen der dritten Klasse unterscheiden sich nur in der Einrichtung von denen der ersten Klasse. Auch sie sind standardmäßig in jedem Personenzug. Den Wagen fehlen allerdings die Vorhänge und Ventilatoren der ersten Klasse, auch sind ihre Bänke schlichter und aus Holz. Statt Kronleuchtern haben sie einfache Lampen. Genutzt werden sie von der Central Union Railroad, der Pacific Union Railroad und der Southern and Eastern Railway.
Speisewagen, „Dining Car“[]
Speisewagen sind ausschließlich bei der Southern and Eastern Railway im gebrauch. Sie hängen nicht in einem gewöhnlichen Personenzug und man kann sie nur in zwei Missionen sehen. In Unsere Beste Seite, in Cornwall´s Privatzug und in der Nebenmission Der edelste Mann und eine Frau, wo man den deutschen Revolverhelden Wilhelm Schnell alias Billy Midnight stellt und später erschießt. In diesem Zug erhält man auch die einzigartige Mauser-Pistole von Midnight. Der Speisewagen ist äußert luxuriös und besitzt edle Esstische, eine Bar mit kleiner Küche, Kronleuchter und ein Piano.
Gepäckwagen, „Baggage Car“[]
Der Gepäckwagen wird von allen vier Gesellschaften genutzt. Es werden immer zwei Wagen dieses Typs pro Zug gekuppelt und befinden sich direkt hinter der Lokomotive. Der Spieler kann diese Wagen betreten und die darin befindlichen Schränke und Truhen ausrauben, erhält aber natürlich ein Kopfgeld. Pro Wagen fahren zwei bewaffnete Wachen mit.
Leviticus Cornwall´s Privatwagon[]
Dieser Wagen ist ein Standard-Personenwagen, mit der persönlichen Einrichtung von Leviticus Cornwall. So befinden sich die edelsten Sitzmöbel, eine Privatbibliothek und diverse Kommoden in ihm. Der Wagen taucht nur im ersten Kapitel in der Mission Wer zum Teufel ist Leviticus Cornwall auf.
Güterwagen[]
Die Güterwagen in Red Dead Redemption 2 sind sehr vielfältig. Es gibt sie in unterschiedlichsten Formen und für die unterschiedlichsten Zwecke. In den Grizzlies kann man häufig Güterzüge der Lannahachee beobachten. Diese bestehen für gewöhnlich aus den selben Wagen. Auch werden in manchen Personenzügen Güterwagen mitgeführt. In den Missionen Der neue Süden und Unsere Beste Seite spielen Güterzüge eine zentrale Rolle.
Gedeckte Güterwagen, „Boxcars“[]
Gedeckte Güterwagen sind die am häufigsten genutzten im Spiel. Sie werden von allen vier großen Eisenbahngesellschaften benutzt und zusätzlich auch von privaten Firmen und der Armee. Dieser Wagentyp wird für universelle Zwecke genutzt. Meist sind sie mit Kisten und Truhen beladen, die von Arthur bzw. John geplündert werden können. Boxcar´s haben zwei Schiebetüren an jeder Seite und einen Durchgang, wie Personenwagen. Die Central Union Railroad führt in ihren Personenzügen immer drei solcher Wagen am Ende des Zuges mit.
Kühlwagen[]
Kühlwagen findet man eher selten. Sie werden nur von der Lannahachee and Midland Rail Co. und der Southern and Eastern Railway genutzt. Ab und zu kann man einige von ihnen im Verladebahnhof von Saint Denis sehen. Dieser Wagen hat die gleiche Form wie die Boxcars, allerdings mit einer großen Tür an jeder Seite. Der Spieler kann diese Wagen nicht betreten außer in der Mission Der neue Süden wo man gegen Anders Anderson einem kurzen Kampf abliefern muss.
Pferdetransporter[]
Ähnlich in der Form wie die Boxcars und Kühlwagen, haben diese Güterwagen zwei etwas breitere Schiebetüren auf jeder Seite. Dies dient zum leichten verladen der Pferde in den Zug. Pferdetransporter können vom Spieler nicht betreten werden. Diese Wagen werden von allen Gesellschaften gleichermaßen gebraucht.
Viehwagen, „Cattlecars“[]
Dies sind vierachsige, offene Wagen, mit einem Bretterverschlag drum herum. Sie dienen dem Transport von Rindern bzw. Schweinen. Man findet diese Wagen im Güterbahnhof von Saint Denis.
Niederbordwagen, „Flatcars“[]
Ein häufig genutzter Güterwagen für diverse Ladungen. So werden z.B. Dampfmaschinen, Kisten, Fässer, Schienen, Schwellen und Waffen mit ihnen transportiert. Diese Wagen fahren bei allen Gesellschaften und stehen häufig auf Abstellgleisen herum.
Erzwagen[]
Ein schwerer Güterwagen der Lannahachee und einigen privaten Firmen genutzt wird. Man findet ihn des Öfteren in Saint Denis und Annesburg. Manchmal kann vor der Mine in Annesburg ein Zug, nur bestehend aus diesen Wagen gesehen werden. Dieser wird an einer Bekohlungsanlage beladen. Die Wagen dienen der Beförderung von Kohle, Schotter oder Erzen.
Kohlenwagen[]
Der wohl seltenste Güterwagen in der Welt von Red Dead Redemption 2. Er kann nur auf einem Abstellgleis eines Fabrikgeländes von Saint Denis entdeckt werden. Er ist etwas kürzer und niedriger als der Erzwagen, erfüllt aber den selben Zweck.
Bremsbegleitwagen, „Caboose“[]
Die Caboose dient als rollendes Arbeitszimmer des Schaffners bzw. Zugführers. Er ist mit einem Schreibtisch, Sitzgelegenheiten, einem kleinen Herd und einer klappbaren Pritsche ausgestattet. Zudem hat der Wagen einen Aufbau auf dem Dach, der es dem Zugführer erlaubt über den gesamten Zug bis vor zur Lokomotive zu blicken. Die Caboose dient zusätzlich noch als Bremswagen. Bei allen Gesellschaften in Verwendung, bildet dieser kleine Wagen, sowohl bei Personen- als auch Güterzügen, den Zugschluss. Im Normalfall ist eine Wache auf der hinteren Plattform postiert.
Gepanzerte Wagen[]
Gepanzerte Wagen sind eher selten. Sie können nur in einigen wenigen Missionen gesichtet werden. Sie werden nur vom US Militär und von Leviticus Cornwall genutzt. Der Spieler muss diese Wagen mit Dynamit aufsprengen, um an ihre Schätze im Inneren zu gelangen.
Cornwalls Panzerwagen[]
Leviticus Cornwall besitzt, neben anderen privaten Wagen, auch einen gepanzerten Passagierwagon, der normalen Beschuss problemlos standhält. Dieser wird im ersten Kapitel von der Van Der Linde Gang aufgesprengt, um an wichtige Dokumente aus Cornwall´s Privatbesitz zu gelangen. Außerdem kann der Wagen kurz in der Mission Nur zu Besuch in Annesburg gesichtet werden. Absolut luxuriös eingerichtet, bietet dieser Wagen seinem Besitzer das beste Ambiente, beim vermehren seines Vermögens.
Panzerwagen der US-Army[]
Ein schwer gepanzerter Wagen, der von der Van Der Linde Gang ausgeraubt wird. Er stürzt am Ender der Mission Unsere Beste Seite mit dem restlichen Zug der amerikanischen Armee von einer gesprengten Brücke.
Trivia Wagen[]
- Seltsamerweise gibt es keine normalen Personenwagen der 2. Klasse. Nur Schlafwagen.
- Der Aussichtsdom der Caboose kann nicht betreten werden.
- Ebenfalls lassen sich die seitlichen Türen der Boxcars, Kühlwagen und Pferdetransporter nicht öffnen.
- Wagen können voneinander nicht abgekuppelt werden.
- Güterzüge haben immer die selbe Konstellation, außerhalb von Missionen.
- In der Caboose fährt nur eine Wache mit. Der Schaffner fehlt.
- Die Bänke in den Personenwagen sind alle hintereinander angeordnet, anstatt in einzelnen Blöcken gegenüber.
Draisinen[]
Draisinen sind mit reiner Körperkraft angetriebene Schienenfahrzeuge, die überwiegend von Gleisarbeitern und Bergleuten verwendet werden. Diese werden über einen Hebel per Hand von ein oder zwei Personen angetrieben. Draisinen besitzen ähnlich wie Fahrräder eine Gangschaltung, was sie recht flink macht. Sie sind ab der Mission Die Brücke nach Nirgendwo verfügbar. Im dritten Kapitel passiert eine Draisine den Spieler, kann aber aufgrund des Story Verlaufes nicht benutzt werden. Ab und an findet man im Güterbahnhof von Saint Denis eine herrenlose Draisine, die vom Spieler genutzt werden kann
Bug[]
Es gibt einen Bug, wenn man von Caliga Hall Richtung Saint Denis reitet, wobei sich eine Draisine, die sich auf den Gleisen befindet einfach verdoppelt. Ein ähnlicher Bug existiert auch bei toten Pferden, die sich, bei leichter Berührung des Kadavers, sprunghaft verdoppeln.
Bahnhöfe[]
Es gibt über die ganze Welt verteilt Stationen, an denen die Züge aus Red Dead Redemption 2 halten. An Bahnhöfen können die Spieler Fahrkarten kaufen, Kopfgelder bezahlen und Post verschicken oder annehmen. Manche Haltestellen werden nicht von den Zügen angefahren, oder sind stillgelegt.
Befahrene Stationen[]
Die Folgenden Stationen sind betriebsbereit und werden von den Zügen in regelmäßigen Abständen angefahren:
Nicht befahrene Stationen[]
Die Folgenden Stationen sind betriebsbereit, allerdings halten die Züge an ihnen nicht an.
Stillgelegte Stationen[]
Diese Stationen sind mittlerweile stillgelegt und teilweise zerstört. Sie werden von keinem Zug mehr angefahren und verfallen allmählich.
Straßenbahnen „Saint Denis Trolley Car“[]
In Saint Denis gibt es ein einfaches Straßenbahnnetz, dass 1899 von der Cornwall City Railway und ab 1907 von der Pacific Union Railroad betrieben wird. Die Tram fährt elektrisch. Sind die Gleis blockiert stoppen die Wagen und der Tram-Führer läutet eine Warnglocke. Der Spieler kann die Straßenbahn kostenlos benutzen, um die Stadt genauer zu erkunden. Die Straßenbahnen halten an speziellen Haltestellen in der Stadt, z.B. vor dem Hotel. In Die Freuden des Stadtlebens spielt die Saint Denis Trolley Car eine essentielle Rolle. In der Dutch Van Der Linde, Arthur Morgan und Lenny Summers die örtliche Victoria Street Station überfallen.
Die Straßenbahn basiert auf der echten A 400 Series der St. Charles Streetcar aus New Orleans.
Loren[]
Man kann diese kleinen, handgeschobenen Minenwagen in Annesburg, Gaptooth Breach und in den Minen nahe Mount Hagen finden, Der Spieler hat keine Möglichkeiten mit ihnen zu interagieren. Loren werden dafür genutzt geförderte Materialien in und aus Minen zu schaffen. Sie fahren auf schmaleren Gleisen als herkömmliche Eisenbahnwagen.
Eisenbahngesellschaften[]
In Red Dead Redemption 2 gibt es insgesamt vier verschieden Eisenbahngesellschaften, wo jede einen gewissen Bereich der Karte abdeckt. Jede Gesellschaft hat ihre eigenen Farben und Kürzel. Manche betreiben nur Personen- oder Güterverkehr, andere wiederum befördern beides.
Central Union Railroad Company „C.U.R.“[]
Die Central Union ist die am weitesten verbreitete Eisenbahngesellschaft im Spiel. Sie befahren New Hanover, Lemoyne, Ambarino und West Elizabeth. Manchmal kann ein Zufallsereignis getriggert werden, wo ein Zug der C.U.R. in New Austin von Mitgliedern der Del-Lobo-Bande überfallen wird. Die Gesellschaft benutzt ausschließlich Maschinen der Baureihe 4-6-0 „Ten-Wheeler“. Die Farben ihrer Lokomotiven sind Grün-Rot und die ihrer Wagons komplett in Grün.
Southern and Eastern Railway Company „S.&E.R.“[]
Die Southern and Eastern gehört niemand Geringerem als Leviticus Cornwall und beherrscht 1899 das Schienennetz von Lemoyne, West Elizabeth und New Austin. Die Personenzüge dieser Gesellschaft bestehen nur aus luxuriösen 1.-Klasse Wagen. Auch mittelschwere Güterzüge werden von der S.&E.R. betrieben. Die Gesellschaft verwendet, bis auf Cornwall´s Privatlok, ausschließlich 4-4-0 Lokomotiven. Die Loks sind blau lackiert und die Wagen Beige-Blau. Ab 1907 sind nur noch in seltensten Fällen, in New Austin, Güterzüge dieser Eisenbahngesellschaft zu finden. Die S.&E.R. betrieb außerdem bis 1899 die Straßenbahn von Saint Denis.
Lannahachee and Midland Rail Company „L.M.R.Co.“[]
Diese Gesellschaft betreibt ausschließlich 4-6-0 Lokomotiven, in roter bzw. schwarzer Lackierung, und befördert schwerste Güterzüge durch New Hanover, Lemoyne, West Elizabeth und die Grizzlies in Ambarino. Auch die Kohlentransporte aus der Mine von Annesburg werden von der L.M.R.Co. durchgeführt. Einzig in der Mission Wir liebten uns einst erscheint ein Personenzug, der von dieser Gesellschaft betrieben wird.
Pacific Union Railroad Company „P.U.R.R.“[]
Als Dutch 1899 Cornwall in Annesburg umlegte, stand die S.&E.R. vor dem Konkurs. Die Pacific Union übernahm daher den gesamten Fuhrpark, das Streckennetz und sogar die Saint Denis Tram von Cornwall‘s ehemaligen Imperium. Daher ist ab 1907 auf allen ehemaligen Gebieten der Southern and Eastern nur noch die P.U.R.R. zu finden. Ihre Lokomotiven und Wagen sind in Smaragdgrün lackiert. Diese Eisenbahngesellschaft basiert auf der realen Union Pacific, die 1869 die Transcontinental Railroad in Promotory Summit fertigstellte und damit der Zivilisation zum Einzug in den Wilden Westen verhalf.
Spielmechanik[]
Die Züge folgen einem bestimmten Raster auf der Karte. Meist befinden sich drei Züge gleichzeitig in der Spielwelt. Der Erste pendelt zwischen Valentine, Emerald Ranch, Saint Denis, Annesburg, Wallace Station und Riggs Station. Der Zweite fährt die Strecke Rhodes, Saint Denis, Annesburg, Wallace Station, Rigg´s Station. Und der Dritte ist ein Güterzug der um die ganze Map herum fährt. Sobald man eine Fahrkarte kauft, spawnt einer der beiden ersten Züge am Bahnhof und bring einen ans gewünschte Ziel als Schnellreise.
Mitfahrt als Passagier[]
Dem Spieler ist es möglich an allen Bahnhöfen Fahrkarten zu lösen. Die Preise variieren je nach Entfernung des Zielortes. Dies triggert eine kurze Cutscene, in der man den Zug bei der Fahrt sehen kann. Danach befindet man sich am gewünschten Ort. Der Spieler kann nun wieder selbst steuern und den Zug verlassen. Tut er dies nicht bevor der Zug sich wieder in Bewegung setzt und wird von einer Wache entdeckt, generiert man ein Kopfgeld und die Wachen eröffnen das Feuer.
Zigarettenbilder[]
Es gibt zwei 4-4-0 Lokomotiven als Zigarettenbilder zum sammeln. Einmal die Nr. 1 der Serie Verblüffende Erfindungen und die Nr. 11 bei Wunder des Reisens.